NEWS Kopenhagen (cs). Dänemarks Nationalgalerie zeigt ab 10. Februar eine großangelegte Retrospektive zum Werk von Alberto Giacometti. Anhand bedeutender Skulpturen und Zeichnungen konzentriert sich die Schau im Statens Museum for Kunst in Kopenhagen auf Giacomettis Faszination für das, was man tatsächlich sieht, wenn man hinschaut: Unter dem Titel "Hvad øjet ser – Was das Auge sieht" konzentriert sich die Ausstellung auf einige der bekanntesten Genres des Schweizers (1901–1966): Skulptur, Malerei, Grafik und Zeichnung. Die umfangreiche Ausstellung basiert auf der Sammlung des Staatlichen Kunstmuseums, die u.a. mehrere bedeutende Arbeiten Giacomettis auf Papier enthält. Weitere Arbeiten Giacomettis sind besonders im Museum Louisiana in Humlebæk, nördlich von Kopenhagen, zu sehen.
Die Kopenhagener Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Fondation Giacometti in Paris und ist eine seltene Gelegenheit, einige von Giacomettis beliebten Meisterwerken wie „Die Nase“ (1947), „Der Käfig“ (1950-51) und „Der wandelnde Mann“ (1960) zusammen zu erleben. Hinzu kommt eine Reihe weniger bekannter Werke des Künstlers, die bisher nur selten ausgestellt wurden.
Insgesamt umfasst die Ausstellung rund 90 Werke und nimmt ihren Ausgangspunkt in den 1920er und 1930er Jahren – einer Zeit, die Giacomettis Kunst entscheidend prägte und seinen Ausdruck bis zu seinem Tod im Jahr 1966 prägte.
Die Ausstellung ist bis einschließlich 20. Mai zu geöffnet. Öffnungszeiten und Eintrittspreise auf der Homepage von Statens Museum for Kunst hier. //