Kopenhagen plant neuen Stadtteil auf künstlicher Insel im Öresund

Kopenhagen. Dänemark steht vor einem neuen Mega-Bauprojekt: Gemeinsam stellten Kopenhagens Bürgermeister Frank Jensen, Dänemarks Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen und Bauminister Ole Birk Olesen heute in der dänischen Hauptstadt Pläne für einen neuen, futuristischen Stadtteil in Kopenhagen vor. Das meldet u.a. Danmarks Radio auf seiner Webseite hier. Das historisch einmalige Bauvorhaben soll bis 2070 auf einer künstlichen Insel im Øresund nördlich der alten Werftinsel Refshaleøen entstehen. Vorläufiger Name des Projekts ist Lynetteholmen. Die ersten Bewohner sollen demnach 2035 einziehen. Insgesamt soll die Insel Platz für bis zu 50.000 Neu-KopenhagenerInnen bieten. Die Verantwortlichen lobten das Vorhaben als "visionär". (cs)