Dänisches Ribe feiert internationalen Wikingermarkt im Mai 2022 mit 500 "Wikingern"

NEWS. Ribe (vdk/cs).Ribe gilt als Dänemarks älteste Stadt – die Geschichte der Domstadt in Jütland geht zurück bis in die Wikingerzeit. Sie entstand als Handelsplatz am Wasser und Ausgangspunkt für Beutezüge zur See. Vom 2. bis 8. Mai 2022 treffen sich im nahe gelegenen Ribe VikingeCenter bis zu 500 Wikinger-Darsteller aus ganz Europa zum internationalen Wikingermarkt. Handwerker, Krieger, Bogenschützen, Reiter, Musiker und Gaukler versetzen die Gäste des Freiluftmuseums eine ganze Woche lang in das 8. Jahrhundert.

Jedes Jahr zum internationalen Wikingermarkt herrscht im Ribe VikingeCenter eine ganz besondere Atmosphäre: In historisch korrekten Gewändern, deren Farben und prachtvoller Schmuck den Rang des Trägers kennzeichnen, repräsentieren Wikinger-Darsteller die Lebensweise der dänischen Vorväter. Es riecht nach Feuer, deftigem Essen und Pferden, und der Wind trägt Gesprächsfetzen internationaler Zungenschläge und das Gebrüll von Kriegern über den Platz. Musik mischt sich mit dem Lärm der Werkstätten, wo in traditioneller Weise gearbeitet wird. An den Buden verkaufen Händler allerlei schöne Dinge wie pflanzengefärbte Wolle, Keramik, handgeschmiedete Messer, Lederwaren oder Holzschüsseln.

 

Gaukler & Co.

Die Aktivitäten kulminieren am Wochenende mit Reitvorführungen, Gauklershows und Wikingerkämpfen. Neben dem Wikingermarkt sollten Wikingerfans zudem noch ein weiteres Highlight auf ihre Must-See-Liste setzen: Das Museet Ribes Vikinger in Ribe erzählt anhand unzähliger archäologischer Schätze aus dem Zeitraum 700-1700 von der Zeit, als die Stadt Dänemarks Haupthafen an der Nordsee war.

 

Öffnungszeiten Ribe VikingeCenter 2022:

Mo bis Do 10.00 bis 15:30 und Fr bis So 10:00 bis 16:30 Uhr. Der Eintritt kostet umgerechnet rund 18 Euro (DKK 130), für Kinder ab 3 Jahren rund 9 Euro (DKK 65).

 

Weitere Informationen auf der Website von Ribe VikingeCenter: www.ribevikingecenter.dk/de.

 

 

Quelle: VisitDenmark - Dänemarks offizielle Tourismuszentrale, April 2022